Je suis Charlie

Die Alevitische Gemeinde verurteilt den Anschlag auf die Redaktion von „Charlie Hebdo"
Zu dem grausamen Terrorakt auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo" erklärt die Alevitische Gemeinde zu Berlin e.V.:

Wir verurteilen das grausame und feige Attentat auf das Redaktionsteam von „Charlie Hebdo" aufs Schärfste. Die Sicherheitsbehörden der Bundesrepublik Deutschland müssen ehemalige Dschihadisten aus Syrien, die für die IS gekämpft haben, strenger kontrollieren und rechtlich belangen.
Der brutale und menschenverachtende Terroranschlag auf das Redaktionsteam des Satiremagazins „Charlie Hebdo" kostete 12 Menschen das Leben. Diese fürchterliche Tat ist mit keinerlei religiösen Grundsätzen vereinbar oder gar durch sie zu begründen. Diese Extremisten griffen nicht nur die Redaktion von „Charlie Hebdo", sondern auch die Meinungs- und Pressefreiheit an, die für eine Demokratie unabdingbar sind. Diese Rechte sind nicht verhandelbar und aus diesem Grund müssen wir zur Wahrung dieser elementaren Rechte kämpfen. Dieser feige Akt wird freiheitsliebende, demokratische und weltoffene Menschen nicht einschüchtern können.
Unsere Sicherheitsbehörden müssen extremistische Szenen genauer und strenger kontrollieren. Einen besonders großen Risikofaktor stellen die sogenannten „Syrien-Heimkehrer" dar. Personen, die in extremistisch-islamistischen Milieus verkehren, müssen rechtlich verfolgt werden.
Wir trauern um die verstorbenen Menschen und sprechen den Hinterbliebenen unser tiefstes Beileid aus.

Alevitische Gemeinde zu Berlin e.V.